Der aus einer Künstlerfamilie stammende Rudolf Millonig (geboren am 27. März 1927) besuchte die Kunstgewerbeschule in Innsbruck und studierte anschließend zwei Semester an der Akademie der bildenden Künste Wien bei Franz Santifaller. Seit 1950 lebt er als freischaffender Künstler in Innsbruck. Zu seinen Werken zählen vorwiegend sakrale Plastiken wie Statuen, Reliefs, Altäre oder Krippenfiguren.
Werke
Hoch- und Seitenaltäre, Wallfahrtskirche Maria Schmolln, 1993
Die Auseinandersetzung mit Religion und Glauben ist für den Tiroler Künstler Rudolf Millonig zentralesThema in seinem künstlerischen Schaffen."Ich wollte immer etwas Schönes machen, keine abstrakten und häßlichen Dinge, derZweifel am Glauben war mir aber auch ein steter Begleiter", sagt der weit über die Grenzen Tirols bekannte Bildhauer.
Trotz mittlerweile hohem Alter arbeitet Professor Millonig fast jeden Tag in seinem Atelier im Innsbrucker Stadtteil Hötting an neuen Holzplastiken- geschnitzte Skulpturengruppen der Heilige Familie, Engel und Heilige oder ganzen Holzreliefs mit Bibel-Szenen. Aber auch Bronzeskulpturen gehören bis heute zu seinen Vorlieben.
In früheren Zeiten hat Professor Millonig noch weitaus größere Werke erschaffen. Der berühmte Silber-Sarcophag des Hl. Priminius in der Innsbrucker Jesuitenkirche, der Kreuzweg in der Pfarrkirche Reutte, der Hochaltar in der Pfarrkirche Hötting in Innsbruck, der Sakramentsaltar in Aldrans - in weit mehr als 40 Kirchen im In- wie Ausland finden sich Werke des Sakralkünstlers.
Kleines Porträt über Rudolf Millonig – ORF Tirol-heute-Sendung vom 19.12.2022:
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