November 2019 | In Großrußbach trafen sich die Klimapionierinnen und -pioniere von morgen zur zweiten Jugend Eine Welt Academy. Die Bildungsreihe ermöglicht es Menschen jeden Alters, mehr über die Themenkomplexe Nachhaltigkeit, Ressourcenverbrauch und Müllvermeidung zu erfahren und Ideen für einen schonenden Umgang mit unserem Planeten zu entwickeln. In Workshops, Planspielen und einer Ideenwerkstatt beschäftigten sich die Teilnehmenden so mit der Welt von morgen.
Zweieinhalb Tage lang war das Bildungshaus Schloss Großrußbach beseelt vom Geist angehender Klimaschützerinnen und -schützer. Die zweite Jugend Eine Welt Academy bot rund 30 Interessierten die Gelegenheit, sich ein Wochenende intensiv und im gegenseitigen Austausch mit entscheidenden Klimafragen auseinander zu setzen. Hierfür erwartete die Teilnehmenden ein buntes Programm vom Planspiel „Wie i(s)st die Welt“ bis hin zum rhetorischen Sprech- und Schreib-Training im Poetry Slam Workshop. Neben Fragen zu nachhaltiger Ernährung und zum Umgang mit Ressourcen ging es dabei auch um Taktiken und Strategien von aktivistischen Initiativen.
Selbst aktiv werden
Auch dieses Jahr zielte das Programm der Jugend Eine Welt Academy darauf ab, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer darin zu unterstützen, selbst aktiv zu werden und weitere Mistreiterinnen und Mitstreiter für den Schutz des Planeten zu gewinnen. Hierfür gab es am letzten Tag des intensiven Wochenendes eigens eine Ideenwerkstatt, bei der die Klimaaktivistinnen und -aktivisten von morgen Hilfestellung für die Umsetzung und Konzeptentwicklung ihrer eigenen Klimaschutzideen erhielten. Die Ideen, die an diesem Tag gewachsen sind, sind genauso divers wie die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Academy. „Die Diversität unter dem Publikum war eine große Bereicherung für alle.“, meinte Jugend Eine Welt-Mitarbeiterin Kathrin Kaisinger. „Es war so schön zu sehen, wie sich alle gegenseitig unterstützten: Schülerinnen und Schüler, Studierende, Menschen mit und ohne Deutsch als Erstsprache. So kam es, dass eine Studentin, eine Asylwerberin, ein pensionierter Organisationsberater und ein junger Aktivist gemeinsam an ihrer Vision einer klimagerechteren Welt arbeiteten. Wo sonst passiert das?“
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