März 2020 | Die Österreichische Entwicklungszusammenarbeit (ADA) machte sich im März auf nach Uganda, wo sie ein von ihr sowie von Jugend Eine Welt gefördertes Ausbildungsprogramm für Solartechnik besuchte, das an unterschiedlichen Don Bosco-Schulen des Landes durchgeführt wird. In einem Beitrag auf Twitter zeigte sich die ADA überzeugt, dass das Solarprogramm in den Don Bosco-Berufsausbildungszentren in Bombo, Kamuli und Palabek, jungen Männern und Frauen eine erstklassige Ausbildung ermöglicht und sie so fit macht für den Arbeitsmarkt.
In Uganda, wo nur wenige Haushalte an ein Stromnetz angeschlossen sind, erfreuen sich Sonnenenergie und solarbetriebene Geräte wachsender Beliebtheit. Derzeit haben in Uganda nur 22% der Bevölkerung überhaupt Zugang zu Strom. Es gibt schlicht kein funktionierendes, nationales Stromnetz, dass alle Haushalte mit Strom versorgen könnte. Besonders in entlegenen Gebieten ist die Elektrifizierungsrate besonders niedrig. Die Lösung: Solarenergie. Sie ist flexibel, vergleichsweise kostengünstig und damit eine gefragte Antwort auf Ugandas drängende Energiefrage.
Doch noch gibt es vor Ort nur wenige gut ausgebildete Fachkräfte, die Solaranlagen vertreiben, installieren und warten könnten. Dank des von der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit und Jugend Eine Welt geförderten Solarprogramms wird sich das voraussichtlich ändern. Die Ausbildungsmodule für Solartechnik laufen bereits erfolgreich, sodass bald eine ganze Generation motivierter und gut ausgebildeter Solartechnikerinnen und Solartechniker sich des nationalen Energieproblems annehmen und zum Multiplikator für die Verbreitung von nachhaltiger Solarenergie in Uganda werden kann.
Das Solarprogramm wird neben Uganda auch in Äthiopien durchgeführt. Mehr über das Ausbildungsprogramm erfahren Sie hier:
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