9. April 2020 | Kurz nach der Gründung des Vereines 1997 startete Jugend Eine Welt die Unterstützung der Don Bosco-Oratorien und -Sozialzentren in Tijuana, Mexico. Heute sind sie für viele Menschen überlebenswichtige Ausgabestelle für Essen, Trinken und medizinische Betreuung.
Wo früher über viele Jahre dutzende Jugend Eine Welt-Volontärinnen und Volontäre mithalfen, offene Jugendzentren aufzubauen und pädagogische Angebote zu etablieren, versammeln sich heute zahllose Migrantinnen und Migranten aus lateinamerikanischen Ländern.
Die meisten von Hoffnung auf ein besseres Leben angetriebenen Menschen sind beim Versuch, über die Grenze von Mexico ins gelobte Land USA zu kommen, im berüchtigten Grenzort Tijuana hängengeblieben. Unzählige Migrantinnen und Migranten haben hier auf der Suche nach dem amerikanischen Traum schon ihr Leben gelassen. Zahlreiche Inschriften und Markierungen am vier Mann hohen Zaun erinnern daran. Für die Gestrandeten ist der Ausspeiseort „Padre Chava“ zu einem letzten Quell des Überlebens geworden.
Trotz zahlreicher Infizierten in ganz Mexico und der damit einher gehenden Infektionsgefahr halten die Salesianer den Ort offen und bieten den Hilfesuchenden dringend benötigte Unterstützung an. Den Ort zu schließen, würde die Bedürftigen hoffnungslos zurücklassen. Restaurants und Lokale, von denen die Menschen früher Nahrungsabfälle und billiges Essen bekamen, sind auch in Tijuana gesperrt.
Jugend Eine Welt-Projektpartner P. Juan Quirarte ist verantwortlich für die Freiwilligen von VOLONTARIATbewegt in Leon und leitet das mexikanische Projektbüros mit dem Jugend Eine Welt die mexikanischen Projekte koordiniert, berichtet in einem Telefongespräch Jugend Eine Welt-Geschäftsführer Reinhard Heiserer:
Solange es geht, wollen wir Salesianer Don Boscos das Zentrum in Tijuana offenhalten. Dafür adaptieren wir die Essensausgabestelle und statten Mitarbeiter und Helfer mit Schutzkleidung und Masken aus. Ebenso sorgen wir für genügend Nahrung, Getränke und Gas zum Kochen.
Die vielen Jugend Eine Welt-Volontärinnen und Volontäre in Tijuana ans Herz gewachsene Christusdarstellung des „Christus des Auferstandenen“ im örtlichen Don Bosco-Zentrum, die der Künstler in Anlehnung an einen Marathonläufer, welcher im Moment des Triumphes das Zielband durchläuft, gestaltet hat, wird in diesen Ostertagen zum Hoffnungszeichen für Gestrandet, Geknickte und Hoffnungssuchende. Wir in Österreich können mit unserer Spende unseren Beitrag für einen österliches Hoffnungsort leisten.
Bitte helfen Sie uns helfen – Kennwort „Corona-Hilfe“
Spendenkonto Jugend Eine Welt
Raiffeisen Landesbank Tirol
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