Zwei Schulklassen der Höheren Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe 13 Bergheidengasse gründeten im aktuellen Schuljahr eine Junior Company. Produziert wurden Badebomben in drei Duftrichtungen: Lavender Dream, Shiny Holiday und Bergheiden Love.
Finanziert wurde das Unternehmen durch Anteilseigner, die sich – gleich Aktionären – am Unternehmen beteiligen konnten und am Ende des Jahres ihren Anteil, zuzüglich Gewinn wieder ausbezahlt bekamen.
Sozial denkende und handelnde Unternehmerinnen und Unternehmer
Die Schülerinnen und Schüler wollten mit ihrem Geschäft aber nicht nur den Anteilseignern deren Anteil ausbezahlen, sondern auch andere Kinder und Jugendlichen, die es nicht so guthaben, unterstützen. Und so überredeten sie viele ihrer Anteilseigner, ihre Anteile und auch den Gewinn an Jugend Eine Welt zu spenden. Gesamt konnten nun am Ende des Schuljahres EUR 773,41 an diese österreichische Hilfsorganisation überwiesen werden.
Im ersten Semester lief das Geschäft hervorragend. Im zweiten gab es leider, auf Grund der Corona-Krise, einen großen Umsatzeinbruch und so konnten bisher 500 Badebomben nicht mehr verkauft werden.
Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt, hofft auf eine Fortsetzung des Verkaufs: „Ich wünsche der Junior Company weiterhin guten Umsatz und danke herzlich für die Spenden. Die Schülerinnen und Schüler haben gezeigt, dass ihnen neben dem wirtschaftlichen Erfolg auch Solidarität mit sozial Schwächeren wichtig ist!"
Stichwort: Junior Company
Eine Junior Company ist ein reales Unternehmen, das ein Jahr von den Schülerinnen und Schülern geführt wird. Begleitet wurden die Jungunternehmerinnen und Jungunternehmer im Rahmen des Faches Unternehmens- und Dienstleistungsmanagement von den beiden Lehrerinnen Michaela Gerstbach und Sabine Schnabl eine Junior Company.
Phasenweise stressig
Die Arbeit ermöglichte den Jugendlichen, in die Abläufe eines realen Unternehmens hineinzuschnuppern. Sie mussten kalkulieren, Vorräte einkaufen, produzieren, vermarkten, die Buchhaltung führen, Rechnungen bezahlen, das Personal führen, sich um das Qualitätsmanagement kümmern, Lagerbestände laufend kontrollieren und vieles mehr. Dazu hatten sie drei Stunden in der Woche Zeit. Das Fazit der Schüler: „Phasenweise wurde es sehr stressig"
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