Ebenso gilt der Arbeiterkammer Wien ein großer Dank hinsichtlich der Förderung unserer Freiwilligenkoordination durch den „Digifonds“!
Du weißt noch nicht genau, wie dein Weg nach deinem Schulabschluss weitergehen soll? Du möchtest aber gerne Berufserfahrung sammeln, um dich danach für das richtige Studium zu entscheiden? Oder suchst du einen Zivildienstersatz? Dann bist du hier richtig. Denn bei Jugend Eine Welt kannst du im Rahmen des „Freiwilligen Umweltjahres“ unsere Bereiche Öffentlichkeitsarbeit, Freiwilligeneinsätze und Projekte kennenlernen!
So der Wortlaut der Ausschreibung der Hilfsorganisation Jugend Eine Welt, auf die sich Miriam im vergangenen Jahr beworben hat. Mit Ende dieses Monats ist ihr „Freiwilliges Umweltjahr“ nun abgeschlossen und sie hat ihre Erfahrungen und Erlebnisse in diesem Bericht zusammengefasst.
Bei Jugend Eine Welt habe ich eine Reihe sehr unterschiedlicher Aufgaben bekommen – vom Führen von Interviews bis zum Durchsuchen des Archivs war alles dabei. Gerade am Anfang waren einige administrative Aufgaben in meiner To-Do-Liste zu finden. Dabei habe ich überaschenderweise herausgefunden, dass ich mit solchen Tätigkeiten gut zurechtkomme und sie auch gerne durchführe – solange sie nicht überhandnehmen. Im Laufe der Zeit durfte ich dann auch bei einigen kreativen Projekten mitarbeiten und habe recherchiert, Texte verfasst, übersetzt oder Korrektur gelesen. Dazwischen übernahm ich auch handwerkliche und organisatorische Tätigkeiten wie Bürosessel zusammenzubauen oder Visa für internationale Gäste zu beantragen. Ein wichtiger Teil meiner Arbeit darf allerdings nicht unerwähnt bleiben – es war eine große Anzahl an Listen, die ich erstellt, ergänzt oder auf den neuesten Stand gebracht habe.
Durch die Arbeit bei Jugend Eine Welt habe ich viel über mich selbst und über den Arbeitsalltag in einer Hilfsorganisation gelernt. Dadurch, dass meine Arbeitszeit auf drei Abteilungen aufgeteilt war, musste ich mich sehr gut selbst organisieren und die anfallenden Aufgaben und Termine gut koordinieren. Dabei konnte ich wichtige Fähigkeiten entwickeln und stärken, die mir auch später sicher noch sehr helfen werden. Außerdem habe ich hinter die Kulissen einer Hilfsorganisation blicken können und auch die Herausforderungen einer kleineren Organisation kennen lernen dürfen. Bei der sehr abwechslungsreichen Arbeit in den letzten Monaten habe ich verschiedene Tätigkeitsfelder kennengelernt und meine Interessen vertiefen können.
Bezüglich meiner Aufgaben ist mir der Social Media-Adventskalender von WeltWegWeiser, der von Jugend Eine Welt initiierten und von der ADA (Agentur der Österreichischen Entwicklungszusammenarbeit) geförderten Servicestelle für internationale Freiwilligeneinsätze, in Erinnerung geblieben – diesen durfte ich gemeinsam mit einer Kollegin gestalten. Auch an die Datenerhebung zur CO2-Kompensation, die sowohl sehr interessant als auch herausfordernd war, kann ich mich noch gut erinnern. Auf alle Fälle passte diese Aufgabe sehr gut zu meinem freiwilligen Umweltjahr.
Was mir insgesamt allerdings am meisten Spaß gemacht hat, war das Klima im Büro! Bei Jugend Eine Welt habe ich tagtäglich in einem angenehmen Umfeld und mit offenen und freundlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern arbeiten dürfen. Auch meine Ansprechpersonen für die jeweiligen Bereiche waren für mich da und haben mir geholfen, wenn ich einmal nicht weiterwusste. Eine klare Ansprechperson und geregelte Zuständigkeiten zu haben war sehr hilfreich. Sie waren außerdem immer bemüht, meine To-Dos ansprechend und interessant zur gestalten, was ihnen auch gelungen ist.
Jetzt neigt sich mein Freiwilliges Umweltjahr bei Jugend Eine Welt dem Ende zu – für mich geht es jetzt mit dem Studium weiter. Was ich in den über neun Monaten gelernt habe, wird mir sicher oft weiterhelfen und mich lange begleiten.
Das Team von Jugend Eine Welt dankt Miriam für ihr Engagement und wünscht ihr für ihren weiteren Lebensweg alles Gute!
Ebenso gilt der Arbeiterkammer Wien ein großer Dank hinsichtlich der Förderung unserer Freiwilligenkoordination durch den „Digifonds“!
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