Große Ehre für Jugend Eine Welt. Die österreichische Entwicklungsorganisation wurde vom Senat der Wirtschaft, im Zuge des traditionellen Jahresausklangs im Schloss Mondsee, mit dem „Interkulturellen Zukunftspreis“ ausgezeichnet. Die parteiunabhängige Unternehmensorganisation würdigte damit das 25-jährige Engagement von Jugend Eine Welt unter dem Leitgedanken „Bildung überwindet Armut.“
25 Jahre Einsatz für Kinder und Jugendliche am Rande der Gesellschaft
Gabriele Stowasser, Vorstandsmitglied im Senat der Wirtschaft, in ihrer Laudatio: „Wir möchten heute eine Organisation würdigen, die sich seit 1997 weltweit für die Verbesserung der Lebensperspektiven von Kindern und Jugendlichen am Rande der Gesellschaft einsetzt. Die Rede ist von Jugend Eine Welt – Don Bosco Entwicklungszusammenarbeit. Heuer feierte diese Hilfsorganisation, mitgegründet von Reinhard Heiserer, der selbst mehrere Jahre in Ecuador in einem Berufsausbildungsprojekt für ehemalige Straßenkinder mitarbeitete, ihr 25-jähriges Jubiläum. Seit einigen Jahren verbindet unsere Institutionen nicht nur die Zusammenarbeit – 2020 richteten wir zusammen ein Social Entrepreneurship Forum im Palais Coburg in Wien aus – sondern auch eine Freundschaft, gestärkt und inspiriert durch gemeinsame, menschliche Werte. Denn großes Augenmerk wird auch dem Bereich der „Herzensbildung“ gewidmet im Sinne von Hilfsbereitschaft, Verantwortungsbewusstsein und das Befolgen sinnvoller Regeln ebenso wie der Respekt vor dem „Anders Sein“ des Mitmenschen und ein klares Nein zu Drogen, Unmenschlichkeit und Gewalt. Bildung überwindet Armut und Erfahrung hilft. Ein schönes Credo des Co-Gründers Ing. Reinhard Heiserer.“
Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt: „Der Einsatz für eine gerechtere Welt braucht die Zusammenarbeit unterschiedlichster Akteure. Nur gemeinsam können die Herausforderungen unserer EINEN Welt für Morgen angegangen werden. Der Blick über den österreichischen Tellerrand ist dabei unerlässlich. Unser Wohlstand ist eng mit den vielfach unmenschlichen Lebensumständen zahlreicher Menschen in den Ländern des Globalen Südens verwoben. Kinderarbeit, Ausbeutung, Missachtung der Menschenrechte oder Umweltzerstörung dürfen nicht das Fundament sein, auf dem unser Wohlstand basiert. Es braucht den persönlichen und institutionellem Einsatz von uns allen, um ein „Gutes Leben für Alle Menschen“ zu erreichen“.
Über den Senat der Wirtschaft
Der Senat der Wirtschaft versteht sich als parteiunabhängige Unternehmensorganisation und treibende zivilgesellschaftliche Kraft zur Gestaltung einer zukunftsfähigen Gesellschaft und einer globalen Ökosozialen Marktwirtschaft. Er sorgt für entsprechenden Know-how-Transfer zwischen Unternehmen und will Inputgeber für politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger sein. Über 550 Unternehmen sind mit ihren Vorständen, Geschäftsführungen und Eigentümern im Senat der Wirtschaft vertreten. Der Senat der Wirtschaft adressiert in seiner Arbeit zahlreiche SDGs (Ziele für nachhaltige Entwicklung), darunter die Bekämpfung von Armut, Bildung für alle, nachhaltiges Wachstum und globale Umsetzungspartnerschaften.
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