Die Corona-Gesundheitskrise löste die größte Wirtschaftskrise seit hundert Jahren aus und verursachte weltweit menschliche Tragödien! Die Auswirkungen sind nicht nur bei uns dramatisch, sondern treffen weltweit besonders die Ärmsten der Armen.
„Seit der Gründung unserer Organisation vor 23 Jahren erreichen Jugend Eine Welt verzweifelte Hilferufe von Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. Naturkatastrophen, tödliche Epidemien oder Kriege haben ihnen alles genommen und es ist unabdingbar rasch Hilfe zu leisten, um das Überleben der in Not geratenen Familien sicherzustellen. Die aktuelle COVID-19 Pandemie stellt uns alle aber vor eine noch nie dagewesene globale Herausforderung“, berichtete Gründungsgeschäftsführer Reinhard Heiserer.
Besonders dramatisch ist es, wenn zur gegenwärtigen Coronakrise weitere Katastrophen hinzukommen. Die Menschen im Libanon leiden unter einer schlimmen Wirtschaftskrise, den Herausforderungen durch die Aufnahme von Millionen von Flüchtlingen und den Auswirkungen der Corona-Pandemie. Zudem haben sie aufgrund der Explosionen in Beirut auch ihre Wohnungen, wichtige Getreidereserven und medizinische Vorräte verloren.
Deshalb unterstützt Jugend Eine Welt die Nothilfeprogramme der Salesianer Don Boscos und der Don Bosco Schwestern,langjährige und gut vernetzte ProjektpartnerInnen in der Region. Sie helfen mit Unterkünften, Lebensmitteln und medizinischer Versorgung. Die Hilfe richtet sich an Menschen, die Opfer der gewaltigen Explosion wurden sowie an die vielen traumatisierten Flüchtlinge aus dem Irak und Syrien, die im Libanon eine vorübergehende Bleibe gefunden haben. So sind die ProjektpartnerInnen von Jugend Eine Welt im Globalen Süden in über 80 Ländern der Welt, meist schon Jahrzehnte lang vor Ort mit Einrichtungen und Programmen präsent undfür viele Menschen im Krisenfall die erste Anlaufstelle, wenn sie Hilfe brauchen.
Neben dieser weltweiten Nothilfe, finanziert mit privaten Spendengeldern und öffentlichen Förderungen, ist auch politisches Handeln gefragt. Um die verheerenden Folgen der Coronakriseeinzudämmen, die zu einem massiven globalen Anstieg von Armut, Hunger und Migrationsbewegungen führt, ist allerschnellstes Agieren das Gebot der Stunde. Geschäftsführer Reinhard Heiserer von Jugend Eine Welt appelliert neuerlich an die Bundesregierung, europaweit mit gutem Beispiel voranzugehen und das vom NGO-Dachverband „Globale Verantwortung“ geforderte internationale COVID-19 Rettungspaket mit einer Soforthilfe in Höhe von 100 Millionen Euro baldmöglichst zu beschließen. Hand in Hand mit der internationalen Nothilfe ist der Ausbau der österreichischen Entwicklungshilfeleistungen nötig, so Heiserer: „Nothilfe und Humanitäre Hilfe sind notwendig, wenn Menschen sich nicht mehr selber helfen können. Langfristige Entwicklungszusammenarbeit baut darauf auf und ist nur dann erfolgreich, wenn menschliche Grundbedürfnisse abgedeckt und Infrastruktur und Rahmenbedingungen eine positive Entwicklung in einer stabilen Gesellschaft möglich macht.“ Denn wir leben in EinerWelt und sind – wie uns die aktuelle Pandemie vor Augen führt – miteinander verbunden!
Corona trifft Armut: Bitte unterstützen Sie die Corona-Hilfe von Jugend Eine Welt
Jugend Eine Welt-Spendenkonto: IBAN: AT66 3600 0000 0002 4000;
Infos & Online spenden auf www.jugendeinewelt.at
Weitere Informationen zur Humanitären Hilfe von Jugend Eine Welt: Folder
Rückfragen & Kontakt:
Reinhard Heiserer
Gründungsgeschäftsführer Jugend Eine Welt
Reinhard.heiserer@jugendeinewelt.at
Telefonnummer: +43 664 8270791
Ihr Browser oder dessen Version ist veraltet und diese Seite damit nicht darstellbar. Bitte besuchen Sie unsere Seite mit einem aktuellerem Web-Browser. Auf der Webseite browsehappy.com finden Sie eine Auswahl an aktuellen Web-Browsern und jeweils einen Link zu der Herstellerseite.