„Das Leben ist schwer für die, die nichts haben!”, sagt die Don Bosco Schwester Purity Wawira Ndwiga. „Lassen wir diese Menschen gerade jetzt nicht im Stich!“ Nach dem Vorbild der Mutter Don Boscos, Mama Margareta, widmet sie sich den Ärmsten in Kenia: In der Armensiedlung Dagoretti in der Hauptstadt Nairobi gibt sie gemeinsam mit ihren Mitschwestern jungen Frauen und deren Kindern durch Bildungs- und Ausbildungsprogramme eine Chance auf ein besseres Leben. „Das größte Geschenk, das man in der Weihnachtszeit machen kann, ist es diesen Menschen eine Zukunft zu ermöglichen“, ergänzt Reinhard Heiserer, Gründer und Geschäftsführer der österreichischen Hilfsorganisation Jugend Eine Welt, die das Projekt in Kenia unterstützt. „Es ist eines von vielen Don Bosco-Zentren weltweit, das zu Weihnachten Hoffnung und Zuversicht für junge, am Rande der Gesellschaft lebende Menschen, gibt.“
In Nairobi leben Millionen Menschen in Armenvierteln, Dagoretti zählt zu den ärmsten Stadtteilen. Viele schlagen sich hier mehr schlecht als recht mit Gelegenheitsarbeit durch. Mit der Corona-Krise gingen aber selbst diese schlecht bezahlten Jobs verloren. Die davon betroffenen Menschen müssen neue Wege finden, um zu einem gesicherten Einkommen für ihren Lebensunterhalt zu kommen. Das Projekt der Jugend Eine Welt-Partnerinnen rund um Schwester Purity Wawira Ndwiga setzt genau hier an: Junge Mütter können mitten in Dagoretti im Rahmen von „Mama Margaret's” eine Ausbildung absolvieren und werden auf ihrem Weg in das Arbeitsleben oder in die Selbständigkeit begleitet. Damit haben sie und ihre Kinder zukünftig die Chance auf ein Leben in Würde.
Die jungen Frauen werden unter anderem zu Schneiderinnen ausgebildet, produzieren Ledertaschen oder lernen das Dekorationshandwerk. Damit haben sie das Rüstzeug, um auch am Arbeitsmarkt gut unter zu kommen. „Mit einem regelmäßigen Einkommen schaffen die jungen Mütter den Weg aus der Armut. Für die Kinder bedeutet das meist auch, dass nun die Türen zu einer besseren Ausbildung offen stehen“, erklärt Heiserer.
„Jugend Eine Welt hat heuer die Weihnachtskarten extra bei „Mama Margaret’s“ anfertigen lassen. So haben wir das Projekt in diesem Jahr auch durch unsere Einkaufspolitik, die immer auf Fairtrade und Nachhaltigkeit Wert legt, ganz direkt unterstützt“, erklärt Heiserer. „In unserer durch Konsum überfrachteten Weihnachtszeit kann das Motto „Spenden statt Unnützes schenken“, neue Sinnimpulse geben“, ergänzt er. Jungen Frauen in Risikosituationen in Kenia kann man heuer mit einer Spende an die Jugend Eine Welt-Weihnachtsaktion neue Lebensperspektiven eröffnen.
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