In jener Stadt, wo Walzer und Operette zu Hause sind, wo der Geist von Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Joseph Haydn, Ludwig Van Beethoven, Franz Schubert, der Strauss-Familie, Johannes Brahms und Gustav Mahler an jeder Straßenecke spürbar ist, empfängt das C. Bechstein Centrum Wien künftig interessierte Besucherinnen und Besucher, um ihnen den Klang und die Begeisterung der 1853 in Berlin gegründeten Klaviermanufaktur näher zu bringen. Die Ankunft in Wien wurde entsprechend gefeiert. C. Bechstein lud am 16. November 2023 zum „Grand Opening“ in sein neues Klavierhaus in der Linken Wienzeile. Viele prominente Gäste, darunter u.a. der Wiener Landtagspräsident Ernst Woller bzw. Chris Lohner, ehrenamtliche Botschafterin der österreichischen Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt, lauschten dabei den Künsten international bekannter PianistInnen, wie Elisabeth Leonskaja, Paul Gulda und Sunny Ritter.
„Wien ist eine der Welthauptstädte der Musik. Es war uns immer eine Herzensangelegenheit auch hier mit einem C. Bechstein Centrum vertreten zu sein. C. Bechstein verbindet mit Wien sehr viel. Auf der einen Seite steht unsere 170-jährige Tradition hochwertige Flügel und Klaviere herzustellen. Auf der anderen Seite steht die musikhistorische Bedeutung Wiens und das lebendige Musikleben dieser Stadt. Nach 170 Jahren kommt eben endlich zusammen, was zusammengehört“, freut sich Stefan Freymuth, Vorstandsvorsitzender der C. Bechstein Pianoforte AG.
Große Auswahl in inspirierender Atmosphäre
Das neue C. Bechstein Centrum Wien bietet auf 300 Quadratmetern eine große Auswahl an Klavieren und Flügeln - vom Einsteigerinstrument bis zum Konzertflügel - der drei Marken C. Bechstein, W. Hoffmann und Zimmermann. Die architektonisch hochwertige Einrichtung schafft eine angenehme und inspirierende Atmosphäre. Die Räume sind einladend gestaltet und bieten den BesucherInnen ein angenehmes Umfeld zum Entdecken, Probespielen und für ausführliche Beratungsgespräche. „Darüber hinaus ist die Akustik der Räume so konzipiert, dass die Klangqualität der Instrumente optimal zur Geltung kommt. Das neue C. Bechstein Centrum Wien erfüllt alle Kriterien, um hier auch kleine, feine Konzerte veranstalten zu können“, erklärt Darya Volkova, Centrumsleiterin C. Bechstein Wien.
„Sonntags-Brunch“ zugunsten von Jugend Eine Welt
Einen Fixpunkt im Konzertkalender des C. Bechstein Centrum Wien bildet künftig der „Sonntags-Brunch“: Junge Talente der drei führenden Musik-Universitäten Wiens (Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Musik und Kunst Privatuniversität Wien sowie Jam Music Lab – Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien) erhalten die Chance, sich zu präsentieren. „Das C. Bechstein Centrum ist ein idealer Ort, der die musikalische Historie Wiens und die Energie bzw. Begeisterung aufstrebender PianistInnen verbindet“, so Volkova. „Gleichzeitig sammeln wir auch gemeinsam für einen guten Zweck – nämlich für benachteiligte Kinder im Globalen Süden. Die Einnahmen des Sonntags-Brunch kommen nicht nur den jungen Talenten, sondern auch der österreichischen Entwicklungsorganisation Jugend Eine Welt zugute.“
Denn der Ansatz des Jugendpatrons Giovanni Don Bosco „Ein Haus ohne Musik ist wie ein Körper ohne Seele“ berührt auch C. Bechstein. Eine Partnerschaft zwischen der weltbekannten Klaviermanufaktur und Jugend Eine Welt lag daher nahe. „Musik ist für benachteiligte Kinder oft eine Möglichkeit zur Therapie, zum Träumen, Tanzen, „Los-Lassen“ – einfach um wieder „Kind“ zu sein. Jugend Eine Welt unterstützt seit 26 Jahren im Globalen Süden zahlreiche Don Bosco-Einrichtungen und arbeitet mit verlässlichen Partnern vor Ort zusammen, um benachteiligten Kindern und Jugendlichen ein Leben in Würde zu ermöglichen. Der Einsatz von Musik als pädagogisches Element ist dabei ein wertvoller Begleiter. Wir freuen uns sehr über die Partnerschaft mit C. Bechstein und sind sehr dankbar“, so Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt.
Gute Töne für benachteiligte Kinder im Globalen Süden
Beim Grand Opening des C. Bechstein Centrum Wien unterhielten mit Elisabeth Leonskaja, der Grande Dame des Klavierspiels, Paul Gulda, dem musikalischen Grenzgänger, und Sunny Ritter, der Gewinnerin der Goldenen Note 2022, gleich drei PianistInnen-Generationen mit guten Tönen für benachteiligte Kinder im Globalen Süden. Unter den rund 130 geladenen Gästen befanden sich u.a. der Wiener Landtagspräsident Ernst Woller, Margareta Grießler-Hermann, stellvertretende Präsidialchefin des Wiener Bürgermeisters, der Mariahilfer Bezirksvorsteher Markus Rumelhart sowie die stellvertretende Bezirksvorsteherin Julia Lessacher, Andreas Mailath-Pokorny, Wiens ehemaliger Kulturstadtrat und jetziger Rektor der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien, Ulrike Sych, Rektorin der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Marcus Ratka, Rektor des Jam Music Lab – Privatuniversität für Jazz und Popularmusik Wien und Chris Lohner, Schauspielerin, Autorin, Moderatorin sowie ehrenamtliche Botschafterin von Jugend Eine Welt.
Die C. Bechstein Pianoforte AG ist der größte Hersteller von Klavieren und Flügeln in Europa und die wohl letzte große Flügel- und Klaviermanufaktur der höchsten Kategorie in deutschen, genau genommen in Berliner Händen: Mehr als 700 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der Berliner Konzernzentrale, in den beiden Manufakturen im sächsischen Seifhennersdorf und im tschechischen Hradec Králové sowie in den weltweit 18 konzerneigenen C. Bechstein Centren. Mit der Eröffnung des neuen C. Bechstein Centrums am Naschmarkt weitet C. Bechstein seine Aktivitäten in Wien weiter aus und setzt ein neues Highlight im Wiener Musikleben.
Die von Carl Bechstein am 1. Oktober 1853 in Berlin gegründete Firma feiert in diesem Jahr ihr 170-jähriges Bestehen. Bedeutende Komponisten und Pianisten wie Hans von Bülow (der spätere Chefdirigent der Berliner Philharmoniker), Franz Liszt (dessen berühmte h-Moll-Sonate auf C. Bechstein uraufgeführt wurde) oder Claude Debussy schätzten die C. Bechstein Instrumente. Debussy stellte fest: „Man sollte Klaviermusik nur für den Bechstein schreiben.“ Heute schätzen u.a. Pianisten wie Sir András Schiff, Sir Stephen Hough oder – aus der jüngeren Generation – Chilly Gonzales und Kit Armstrong die Instrumente von C. Bechstein. „Ich habe nur das fabelhafte Glück gehabt, dass Gott an meinem Werktisch stand“, hat Carl Bechstein 1868 festgestellt. Sein großes Erbe ist nun auch in Wien am Naschmarkt zu erleben.
Weitere Infos sowie Termine zum „Sonntags-Brunch“: www.bechstein.com/centren/wien
Fotocredit: ©Lichtpunkt Fotografie
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