„Danke an die Bundesregierung für die Unterstützung bzw. die Wahrnehmung der Zivilgesellschaft und die Ankündigung, deren Leistung zu honorieren und finanziell zu fördern“, zeigt sich Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt, über das von der Bundesregierung präsentierte Maßnahmenpaket zur Stärkung der gemeinnützigen Organisationen und des ehrenamtlichen Engagements erfreut. Laut Heiserer haben aktuell gerade zivilgesellschaftliche Organisationen wie Jugend Eine Welt aufgrund der Energie- und Teuerungskrise mit einer erhöhten Kostenlast zu kämpfen. „Lohnsteigerungen bei MitarbeiterInnen bzw. enorm gestiegene Energiepreise sowie Nebenkosten schränken das verfügbare Kapital von gemeinnützigen Organisationen – egal ob sie im Bildungs- und Betreuungsbereich oder in der Entwicklungszusammenarbeit tätig sind – für ihre wichtige Arbeit entsprechend ihres Organisationszweckes ein. Die Ankündigung des Maßnahmenpakets, den hohen Kostendruck etwas abzufedern, ist daher eine tolle Aussicht“, so Heiserer.
Wertschätzung der SpenderInnen
Darüber hinaus betont der Jugend Eine Welt-Geschäftsführer, dass mit dem Maßnahmenpaket auch die hunderttausenden SpenderInnen in Österreich eine Wertschätzung erfahren. „Sie haben dadurch noch mehr Gewissheit, dass ihre Spenden, die für Projekt- und Programmdurchführungen gedacht sind, auch wirklich in diese fließen können und nicht zur Abdeckung von erhöhten Kosten – die aufgrund der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen entstanden sind – verwendet werden.“
Gleichzeitig richtet Heiserer aber auch eine Bitte an die Bundesregierung. „Nach der gestern erfolgten Freigabe von Mittel aus dem Auslandskatastrophenfonds – für die ich sehr dankbar bin - wäre unser Wunsch die bilateralen Entwicklungshilfeleistungen (ODA), wie seit Jahren versprochen, ebenfalls weiter zu erhöhen“. Aktuell liegen diese bei 0,39% des Bruttonationaleinkommens (BNE) und betragen somit nur etwas mehr als die Hälfte des international vereinbarten und im österreichischen Regierungsprogramm verankerten Ziels von 0,7% des Bruttonationaleinkommens. „Eine stufenweise Annäherung und dann Beibehaltung dieser Größenordnung der Unterstützung wäre sehr wichtig, um die Planbarkeit der Hilfeleistungen und Programme vor Ort zu intensivieren bzw. gezielt weitere Projekte umzusetzen, die konkret Menschen in Krisenregionen helfen sowie langfristige Entwicklungsprogramme im Globalen Süden ermöglichen. Wir leben alle auf EINER Welt und alle Menschen haben ein Leben in Würde verdient“, so Heiserer abschließend.
Jugend Eine Welt-Spendenkonto: AT66 3600 0000 0002 4000 | Onlinespenden unter www.jugendeinewelt.at/spenden | Spenden sind steuerlich absetzbar!
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