„Wir sind mit unseren Partnern vor Ort in Syrien seit dem Vormittag bereits in Kontakt! Das wirkliche Ausmaß der Zerstörung ist noch nicht wirklich absehbar“, zeigt sich Reinhard Heiserer, Geschäftsführer von Jugend Eine Welt, über das schwere Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet, erschüttert. Die österreichische Hilfsorganisation unterstützt seit vielen Jahren Don Bosco-Projekte in Syrien - neben einem Krankenhaus in der Hauptstadt Damaskus auch einen Kindergarten in der vom Erbeben stark betroffenen Stadt Aleppo. „Es werden dringend Verbandsmaterial und Medikamente benötigt“, schildert Anna Maria Scarzello, Koordinatorin der Don Bosco-Schwestern in Syrien. „Viele Menschen sind noch verschüttet, die medizinische Versorgung vor Ort ist zusammengebrochen“, so die Projektpartnerin von Jugend Eine Welt. Die Don Bosco Einrichtungen in Aleppo wurden glücklicherweise nicht stark beschädigt. Sie dienen nun als Zufluchtsort für BewohnernInnen, deren Häuser zerstört wurden. „Dort werden sie u.a. mit warmer Kleidung sowie Essen versorgt“, so Scarzello.
Soforthilfe dringend nötig
Das Beben mit einer Stärke von circa 7,8 riss in den frühen Morgenstunden die Bevölkerung in der Region rund um die syrisch-türkische Grenze aus dem Schlaf und war bis nach Libanon und Zypern zu spüren. Hunderte Gebäude stürzten ein. Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf über 1.500 gestiegen. „Soforthilfe ist dringend nötig. Überlebende, die ihr Zuhause verloren haben, stehen bei kalten Temperaturen auf der Straße. Sie haben nichts mehr“, bittet Heiserer um Spenden.
Bitte helfen Sie JETZT!
Jugend Eine Welt-Spendenkonto: AT66 3600 0000 0002 4000, Kennwort: Erdbeben in Syrien | Onlinespenden unter www.jugendeinewelt.at/spenden-ist-helfen/jetzt-spenden
Spenden sind steuerlich absetzbar!
Weitere Informationen über die Projekte von Jugend Eine Welt in Syrien finden Sie hier.
Fotocredit: Olivier Bourgeois | Alamy Stock Foto
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