Jede vierte junge Frau in dem zentralafrikanischen Land Gabun kann weder lesen, schreiben oder rechnen. Die Jugend Eine Welt-Partnerinnen in der Hauptstadt Libreville wollen das ändern, indem sie jungen Frauen sowohl wichtige Grundschulbildung vermitteln, als auch eine hochwertige Berufsausbildung ermöglichen wollen. Neben dem Handwerk der Schneiderei, kann hier auch der Beruf der Friseurin und der Umgang mit dem Computer erlernt werden. Dieses Bildungsangebot ist ein erster Schritt aus der Armut und Machtlosigkeit! Durch die geschickte Kombination von Alphabetisierung und Berufsausbildung erhalten die Schülerinnen alle Fähigkeiten, die sie brauchen, um nach ihrem Abschluss ein unabhängiges Leben beginnen zu können. Um die Selbständigkeit der Schülerinnen garantieren zu können, erhalten die Mädchen am Ende ihrer Ausbildung die nötigen Arbeitsmaterialien wie eine Nähmaschine oder Föhn und Kämme, sodass sie sich sofort selbstständig machen können.
Alphabetisierung – der Weg in die Eigenständigkeit
Über ein Drittel der Gesamtbevölkerung in Gabun lebt unterhalb der Armutsgrenze, Tendenz steigend. Da die Arbeitsplätze in Gabun und vor allem in der Hauptstadt Libreville ohnehin Mangelware sind, verschlechtert Analphabetismus die Zukunftschancen junger Frauen erheblich. „Die Jugend ist unsere Zukunft“ – und der Staat Gabun in Zentralafrika hat eine große Zukunft: 60 Prozent der Bevölkerung sind unter 25 Jahre alt. Hohe Schulkosten und die Notwendigkeit, mit dem eigenen Einkommen zum Überleben der Familie beizutragen, zwingen besonders junge Frauen, vorzeitig die Schule abzubrechen. Dadurch bleiben viele analphabetisch und damit von einer gesellschaftlichen Teilhabe und finanzieller Selbstbestimmung ausgeschlossen.
Bitte spenden auch Sie! Denn Ihre Unterstützung ermöglicht jungen Frauen in Gabun ein unabhängiges Leben und finanzielle Sicherheit! Bildung überwindet Armut!
