Der Norden Ghanas – rund um die Marktstadt Kulmasa – zählt zu den ärmsten Regionen des Landes. Die Mehrheit der BewohnerInnen sind kleine BäuerInnen, die ausschließlich für ihren eigenen Bedarf produzieren. Da es pro Jahr nur eine Regenzeit gibt, haben die Menschen die übrigen acht Monate keine Beschäftigung. Ein großer Teil der Bevölkerung kann weder lesen noch schreiben. Die Gesundheitsversorgung ist mangelhaft und es fehlt an ÄrztInnen in der Region.
Daher haben die Projektpartnerinnen von Jugend Eine Welt gemeinsam mit regionalen VertreterInnen und der lokalen Bevölkerung entschieden, ein ländliches Entwicklungsprogramm in Kulmasa zu starten. Unterstützt wird das Projekt der Missionsärztlichen Schwestern von Jugend Eine Welt in Kooperation mit den Freunden Anna Dengels.
Kernstück des Hilfsprogramms ist der Bau einer Familienklinik mit eigener Entbindungsstation. Damit haben die Frauen der Region endlich die Möglichkeit, ihre Kinder unter medizinische Betreuung zur Welt zu bringen. Mithilfe eines Krankenwagens können zudem schwierige Fälle rasch und sicher in die Klinik gebracht werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf Vorsorge. Das Gesundheitszentrum steht allen BewohnerInnen zur Verfügung – im Mittelpunkt steht jedoch die Betreuung von Schwangeren und Müttern mit Neugeborenen. Kinder, die unterernährt sind, bekommen einen nahrhaften Brei. Menschen mit Behinderungen werden beraten und mit wichtigen Hilfsmitteln wie Gehhilfen ausgestattet. Um die wichtige Unterstützung für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten, wird das Team der Missionsärztlichen Schwestern außerdem regelmäßig abgelegene Dörfer aufsuchen und den Menschen ihre mobilen Gesundheitsdienste anbieten.
Eine weitere Säule bietet ökologischer und umweltfreundlichen Landbau: Die BäuerInnen lernen neue Anbaumethoden kennen und tragen damit zur Versorgung mit gesunden Lebensmitteln bei. Wichtig ist den „Missionsärztlichen Schwestern“ auch immer die Einbindung und Förderung von Frauen und Mädchen. In Kulmasa sollen deshalb neue Beschäftigungsmöglichkeiten für sie aufgebaut und ein Mädchenwohnheim für SchülerInnen errichtet werden.
Bitte helfen Sie gemeinsam mit uns den Menschen in Kulmasa!
Mit Ihrer Unterstützung kann die Entwicklung der Region vorangebracht werden!
Für weitere Informationen zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten des Projekts, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme mit Reinhard Heiserer, Geschäftsführer Jugend Eine Welt. E-Mail: reinhard.heiserer(at)jugendeinewelt.at
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