Mali und Shari leben in Dagoretti Market, dem ärmsten Stadtteil von Nairobi. Mit Ausbruch der Corona-Pandemie in Kenia hat ihre Mutter alles verloren: die Arbeit, das Einkommen und jegliche Hoffnung! Davor konnte die alleinerziehende Frau als Tagelöhnerin in einem der umliegenden Schlachthäuser zumindest das Lebensnotwendige verdienen. Heute sind die meisten Gelegenheitsjobs aufgrund der Präventionsmaßnahmen gegen die Pandemie jedoch weggefallen. In ganz Nairobi ist keine Arbeit mehr zu finden. Allem voran mangelt es den Menschen an Geld für Lebensmittel und weiterer wichtiger Grundbedürfnisse. Die Verzweiflung ist enorm.
Doch die Mutter der beiden Mädchen hatte Glück! Sie fand Hilfe und macht jetzt eine Ausbildung bei Mama Margaret´s – einem Don Bosco-Projekt direkt in Dagoretti. Das von Jugend Eine Welt unterstützte Projekt richtet sich an Mädchen und Frauen, die in bitterer Armut leben. Das Erlernen handwerklicher Fähigkeiten schafft ihnen eine wichtige Basis, um Armut und Elend zu überwinden. Nach ihrer Ausbildung im Nähen, Stricken, Schneidern, oder dem Herstellen von Körben, Ledertaschen und Dekorationsartikeln, erhalten die Frauen auch einen Arbeitsplatz.
Das regelmäßige Einkommen bedeutet, dass sie nicht länger der Unsicherheit von Gelegenheitsarbeit ausgesetzt sind. Sie können ihre Lebenshaltungskosten decken und ihre Kinder müssen nicht mehr Hunger leiden. Bereits über 250 Frauen wurden bei Mama Margaret´s ausgebildet und konnten mit ihrem neuen Arbeitsplatz einen Weg aus der Armut finden! Jetzt können sie ihre Kinder nicht nur mit dem Notwendigsten versorgen, sondern diese auch in die Schule schicken!
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