Seit Jahren herrscht im Südsudan eine verheerende Hungersnot. Kinder sind besonders gefährdet. In den Don Bosco-Bildungszentren in Tonj und Wau werden mehr und mehr Menschen mit Essen versorgt, doch die Vorräte schrumpfen rasant. Ohne die Hilfe der Jugend Eine Welt-Projektpartnerinnen vor Ort droht den Menschen der Hungertod.
Die bewaffneten Truppen kamen nachts. Sie überfielen Marys Dorf und zwangen das Mädchen und ihre Mutter zur Flucht. Zwei Tage lang marschierten die beiden auf der Suche nach einem sicheren Ort – ohne etwas zu essen, dafür in ständiger Todesangst. Mary und ihre Mutter hatten Glück: Sie schafften es nach Tonj, wo die Projektpartnerinnen von Jugend Eine Welt, die Don Bosco Schwestern, sie sofort mit überlebenswichtiger Nahrung versorgten und ihnen Unterkunft gaben.
So wie Mary und ihrer Mutter geht es derzeit Millionen Menschen im Südsudan. Die andauernden Kämpfe des Bürgerkriegs haben zum Ausfall mehrerer Ernten und einer der weltweit schlimmsten Hungerkatastrophen geführt. Letztere hat bereits tausende Opfer gefordert – darunter auch viele Kinder. Ihre Körper sind noch zu klein und zu schwach, um tagelang ohne Nahrung auszukommen. Sie verhungern oder erkranken schwer, weil ihr Immunsystem der Belastung nicht mehr standhält.
Jugend Eine Welt und die Projektpartnerinnen vor Ort kämpfen um das Leben dieser Kinder und ihrer Familien. In den bereits 1983 als Bildungseinrichtungen gegründeten Don Bosco-Zentren in Tonj und Wau werden derzeit rund 2.520 Kinder jährlich mit Nahrung versorgt und somit vor dem Hungertod gerettet. Doch die Essensvorräte gehen zu Neige. Lebensmittel sind allerorts knapp und sehr teuer – die Inflationsrate im Land liegt bei unglaublichen 600 Prozent.
Die Don Bosco-Einrichtungen in Tonj und Wau ermöglichen es den Kindern, inmitten der Krise ein Stück Geborgenheit zu erfahren, zu spielen und Grundschulbildung zu erlangen – ist doch Bildung ganz wesentlich für die Zukunft des jungen Staates und den Frieden, auf den alle hoffen. Doch ohne Nahrung funktioniert auch das Lernen nicht. Darum ist es die oberste Priorität der Jugend Eine Welt-Projektpartnerinnen, den Hunger der Kinder zu stillen.
Die hungernden Kinder im Südsudan brauchen dringend Ihre Unterstützung. Bitte helfen Sie uns helfen! Herzlichen Dank!
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Raiffeisen Landesbank Tirol
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