Seit Ausbruch des Bürgerkriegs im Südsudan sind Millionen von Menschen vor Krieg und Hunger aus ihrer Heimat geflohen. In der Hoffnung auf eine bessere Zukunft ohne Leid, haben Tausende von ihnen in der Flüchtlingssiedlung Palabek im Norden Ugandas Zuflucht gefunden. Die Partner von Jugend Eine Welt stehen all diesen Menschen unterstützend zur Seite, wollen aber besonders den geflüchteten Kindern und Jugendlichen neue Zukunftsperspektiven eröffnen. Um später einmal ein besseres Leben führen zu können, schaffen sie allen Kindern den dafür wichtigen Zugang zu Bildung. Auch werden Kinder mit Behinderungen gefördert. Das macht das Projekt einzigartig in der Region, denn diese werden ansonsten häufig benachteiligt. So gehen sie noch seltener zur Schule, sind häufig Stigmatisierungen ausgesetzt und haben oft kaum sozialen Kontakt zu Gleichaltrigen.
Ganzheitliche wie integrative Betreuung in der Flüchtlingssiedlung
In Palabek selbst leben mittlerweile rund 60.000 Flüchtlinge. Die meisten von ihnen – nämlich 84 Prozent – sind Frauen und Kinder. Die Salesianer Don Boscos in Palabek verfolgen einen integrativen Bildungsansatz und ermöglichen den Kindern geflüchteter Familien sowie Kindern der lokalen Gemeinschaft eine qualitativ hochwertige frühkindliche Bildung und Erziehung. Ein besonderes Augenmerk legen sie dabei auf die angemessene Betreuung von Kindern mit Behinderungen. Für diese Aufgabe sollen nun PädagogInnen eingestellt und geschult sowie hochwertiges Lernmaterial zur Verfügung gestellt werden. Zudem sollen Kinder mit Behinderungen spezielle Therapieangebote erhalten. Darüber hinaus möchten die Jugend Eine Welt-Partner aber auch ihre Familien unterstützen und durch Trainingsangebote fördern.
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