Die meisten von ihnen hatten in ihrem kurzen bisherigen Leben kein Glück: Viele der kleinen BewohnerInnen des Don Bosco-Kinderschutzzentrums in Namugongo, einem Vorort von Kampala, sind Waisenkinder, ehemalige Straßenkinder oder wurden mit HIV/Aids infiziert. Bei Salesianerpater Pascal und seinem engagierten Team lernen diese Kinder wieder zu lachen.
Der kleine Vianny ist eines der Kinder, die im Kinderschutzzentrum betreut werden – seine bitterarme Familie konnte ihn nicht ausreichend ernähren. Pater Pascal erinnert sich, dass der Junge sehr scheu war, als er im Jahr 2018 ins Zentrum kam, wo er mittlerweile lebt und zur Volksschule geht. „Als ich ihn das erste Mal sah und begrüßte, zeigte er keine Reaktion. Aber jetzt ist er immer der Allererste, der auf mich zuläuft, wo immer er mich findet. Er strahlt über das ganze Gesicht, denn er fühlt sich geliebt und gut betreut und bekommt endlich regelmäßiges Essen. Er ist unter den fünf besten Schülern seiner Klasse.“ Vianny macht auch schon fleißig Zukunftspläne: „Ich möchte später Polizist werden und für Recht und Ordnung sorgen“, sagt der Junge.
Viele Kinder brauchen dringend Hilfe
Unermüdlich sind die Jugend Eine Welt-Projektpartner bestrebt, allerärmsten Kindern, die sonst nirgendwo hinkönnen, im Don Bosco-Zentrum CALM (Don Bosco Children and Life Mission) eine neue Zukunft zu geben. Der Bedarf ist riesig: Uganda zählt zu den ärmsten Ländern der Welt, mehr als die Hälfte der Bevölkerung ist jünger als 15 Jahre alt. Etwa drei Millionen Kinder haben einen oder beide Elternteile verloren. Viele Minderjährige sind auf sich alleine gestellt oder müssen arbeiten, um ihre bitterarmen Familien zu versorgen. Große Armut, aber auch häusliche Gewalt und die HIV-Epidemie treiben unzählige Kinder auf die Straßen der Großstädte, wo sie tagtäglich ums Überleben kämpfen müssen. Ihre Chancen auf Bildung sind minimal.
Mit Bildung in die Zukunft
Im Don Bosco Kinderwschutzzentrum bekommen die Kleinen etwas zu essen, Kleidung, medizinische Versorgung, ein Dach über dem Kopf, Hygieneartikel und vieles mehr. Sie sollen sich wohl fühlen und erkennen: Ich muss nicht mehr auf die Straße zurück, ich darf hier bleiben. Bei Don Bosco dürfen die Kinder und Jugendlichen ein neues Zuhause finden.
Damit sie langfristig auf eigenen Beinen stehen und die Armut hinter sich lassen können, ist Bildung einer der wichtigsten Pfeiler des Kinderhilfsprogramms. Im Don Bosco-Zentrum erhalten sie Schulmaterial, Schulgeld und Unterricht. Nach dem Abschluss der Grundschule haben die Kinder die Möglichkeit, eine der weiterführende Don Bosco-Schulen in den nicht weit entfernten Ausbildungszentren von Kamuli und Bombo zu besuchen. Auf ihrem Weg in die EIgenständigkeit werden sie von Don Bosco bis zum Schluss liebevoll betreut.
Bitte schenken Sie den Kindern in Namugongo Geborgenheit, Bildung und die Chance auf eine bessere Zukunft! Jeder Euro zählt!
Bildung überwindet Armut!
Spendenkonto Jugend Eine Welt
Raiffeisen Landesbank Tirol
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