In Ecuador wird die Kluft zwischen Arm und Reich durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie immer größer. Die Arbeitslosigkeit ist dramatisch gestiegen, aber auch körperliche und geistige Gebrechen führen dazu, dass über 10.000 Menschen auf den Straßen Quitos leben. Unter ihnen auch immer mehr Kinder und Jugendliche, die sich tagtäglich auf die Suche nach Nahrungsmitteln und einem Schlafplatz machen müssen. Auch das Betteln gehört zu ihrem alltäglichen Kampf ums Überleben.
Um die Grundversorgung der Betroffenen zu sichern, engagieren sich die Jugend Eine Welt-Partner in Zusammenarbeit mit Ehrenamtlichen vor Ort für die Bereitstellung von warmen Mahlzeiten. Zudem wird eine psychologische Unterstützung in Gruppensitzungen durch fachliches Personal angeboten, damit die Betroffenen ihren belastenden Alltag auf der Straße verarbeiten können. Da auf der Straße lebende Menschen zunehmend als „nutzlos“ stigmatisiert werden, ist es den Salesianern Don Boscos zudem wichtig, innerhalb der ecuadorianischen Bevölkerung ein Bewusstsein für die prekäre Lage der Betroffenen zu schaffen. Mit der Grundversorgung der Obdachlosen, werden deren Lebensumstände verbessert und das Betteln auf den Straßen reduziert.
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