Die karibische Inselrepublik Haiti zählt zu den ärmsten Ländern der Welt. Wirtschaftliche Krisen und Umweltkatastrophen wie zum Beispiel Erdbeben treffen die Bevölkerung hart. Um jungen Menschen trotz ihrer schwierigen Lebenssituation eine stabile Zukunft zu ermöglichen, betreiben die Jugend Eine Welt-Partnerinnen in der Stadt Hinche eine Grundschule. Aufgrund des Zuzugs kinderreicher Familien in die Region muss das Schulgebäude nun dringend um fünf weitere Klassenräume erweitert werden.
Das auszubauende Schulgebäude befindet sich in der 120.000 Einwohner zählenden Stadt Hinche auf dem zentralen Hochplateau. Dieses liegt als einzige Region des Landes außerhalb der Gefahrenzone größerer Naturkatastrophen. Immer mehr Menschen ziehen deshalb hierher, um endlich in Sicherheit leben zu können. Ihre wirtschaftliche Situation ist jedoch prekär, ihr weniges Geld verdienen sie mit Tierhaltung, Landwirtschaft oder kleinen Geschäften. Für viele Familien ist es eine große Herausforderung, täglich genug Essen auf den Tisch zu bekommen oder ihre Kinder in die Schule zu schicken.
Aber gerade in einem krisengebeutelten Land wie Haiti ist die Errichtung und der Ausbau von schulischer Infrastruktur enorm wichtig. Die Grundschule der Don Bosco Schwestern sorgt für eine hochwertige Bildung vor Ort und vergibt Stipendien für Kinder von Armut betroffener Familien. Sie besteht aus einem Kindergarten und einer Volksschule. 66 Lehrende unterrichten mehr als 950 Schülerinnen und Schüler.
Dank der Schul-Erweiterung könnten künftig nicht weniger als 1.600 junge Menschen Bildung und damit die Chance auf ein Leben ohne Armut bekommen! Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Ausbildung von Mädchen gelegt, die rund 75 Prozent der SchülerInnen ausmachen. Da für den Ausbau des Bildungsangebots von der Regierung keine finanzielle Unterstützung in Aussicht gestellt wurde, sind die Jugend Eine Welt-Partnerinnen auf Spenden angewiesen.
Mit Ihrer Spende ermöglichen Sie jungen Menschen in Haiti den Zugang zu Wissen! Der Besuch einer Schule gibt Hoffnung an die eigene Zukunft zu glauben! Denn Bildung ist die Basis, um sich ein eigenständiges Leben aufzubauen und auch am wirtschaftlichen Wiederaufbau des Landes mitwirken zu können.
