Ein großes Dankeschön an den Verein „Ecuador Licht und Schatten“, der das Zirkuszelt gesponsert hat!
Welches Kind träumt nicht davon, als Artist in einem Zirkus mitarbeiten zu dürfen? Für benachteiligte Jugendliche in Kolumbien kann dieser Traum nun wahr werden. Und zwar im Don Bosco-Ausbildungszentrum in Bogotá. In der „Ciudad Bolívar“ – dem bevölkerungsreichsten und zugleich ärmsten Stadtteil von Kolumbiens Hauptstadt Bogotá – können Jugendliche nun auch die Ausbildung zum Zirkuskünstler absolvieren.
Vor kurzem wurde das Zirkuszelt feierlich eröffnet. Gerade zur rechten Zeit, denn auch in Kolumbien hat die globale Corona-Pandemie ihre tiefen Spuren hinterlassen. Noch mehr Arbeitslosigkeit und Armut haben sich in dem südamerikanischen Land ausgebreitet, die Not ist groß. „Die Menschen sind hungrig nach etwas Positivem“, berichtet Pater Luis Fernando Velandia, SDB, der Direktor des Ausbildungszentrums. Die 18 angebotenen Ausbildungszweige stehen insbesondere auch Straßenkindern und geflüchteten Jugendlichen aus Venezuela offen. Denn die prekäre Lage in ihrem Heimatland Venezuela hat Millionen von Familien dazu veranlasst in Nachbarländer wie Kolumbien zu fliehen.
Die künftigen jungen Zirkusartisten lernen Fertigkeiten wie das Jonglieren, das Fahren des Einrads und den Seiltanz. Die Freude der angehenden SchülerInnen ist groß. Denn sie sind damit Teil einer Zirkusschule, die nicht nur Wissen und Können vermittelt, sondern auch Teamfähigkeit, Verantwortung, Fürsorge für sich selbst und für andere lehrt.
Ein großes Dankeschön an den Verein „Ecuador Licht und Schatten“, der das Zirkuszelt gesponsert hat!
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