Das Projekt wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport gefördert.
Auf den Sport- und Freizeitplätzen des Don Bosco-Zentrums in der Stadt Ciudad Acuña herrscht täglich aufs Neue reges Treiben. Denn es sind bis zu 800 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 18 Jahren, die regelmäßig hierherkommen, um an den sport- und freizeitpädagogischen Aktivitäten der Jugend Eine Welt-Partner teilzunehmen.
Mit seinen vielfältigen Angeboten ist das Zentrum der Salesianer Don Boscos zu einem wichtigen Ort individueller Entwicklung und des sozialen Zusammenhalts geworden. Denn Sport wirkt nicht nur Gemeinschaftsbildend, fördert den Teamgeist und stärkt den sozialen Zusammenhalt. Die Kinder lernen damit auch Verantwortung und Ehrlichkeit, Respekt und Toleranz, Solidarität und Zusammenhalt sowie Disziplin und Zielorientierung. Fähigkeiten, die ihnen in ihrer weiteren Lebenslaufbahn – in Bildung, Beruf und Familie zugutekommen. Begleitet werden die sportlichen Angebote durch psychosoziale Betreuung, Lernunterstützung und Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung, etwa in den Bereichen gewaltfreie Konfliktlösung und friedliches Zusammenleben.
Verbesserung von Lebenschancen
Ein großer Teil der in der Stadt Ciudad Acuña im Norden Mexikos lebenden jungen Menschen kommt aus Familien mit Migrationsgeschichte. Familien, die sich aus Ländern Süd- und Mittelamerikas aufgemacht haben, um in den USA ein besseres Leben zu finden. Doch aufgrund der restriktiven Einwanderungspolitik der USA stranden die meisten in der mexikanischen Grenzstadt.
Neben der schieren Armut mangelt es an Bildungsmöglichkeiten und sicheren Orten an denen diese Kinder und Jugendlichen unbeschwert spielen und sich treffen können. Oft sind die Kinder auf sich alleine gestellt, verbringen ihre Tage auf der Straße, wo sie statt familiärer Zuneigung und schulischer Förderung, vor allem Gewalt erleben. Ohne ein stabiles Lebensumfeld, ohne tragfähige Beziehungen, ohne Aussicht auf eine hochwertige Ausbildung und ohne berufliche Perspektive, verlieren viele Kinder bereits in jungen Jahren ihren Glauben an die Zukunft. Viele landen so schließlich in Jugendbanden, die oft die einzige Möglichkeit für ein Leben in einer Gemeinschaft darstellen.
Damit die jungen Menschen nicht auf die schiefe Bahn geraten, bieten die Jugend Eine Welt-Partner eine breite Palette an wertvollen Freizeitangeboten, die deren individuelle Entwicklung fördern und nachhaltig zur Verbesserung ihrer Bildungs-, Berufs- und Lebenschancen beitragen. Zum anderen wird der soziale Zusammenhalt gefördert und ein friedliches Zusammenleben unter den unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen der Stadt gesichert. Bitte helfen Sie uns helfen!
Das Projekt wird vom Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlicher Dienst und Sport gefördert.
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