Die meisten Familien im libanesischen Dorf Hadath Baalbek leben in großer Armut. Diese Armut gepaart mit mangelnder Qualität im Bildungsbereich und damit einhergehenden fehlenden Zukunftsperspektiven sind ein Nährboden für die Radikalisierung junger Menschen in dem immer wieder von politischen Unruhen heimgesuchten vorderasiatischen Land. Um diesem Umstand entgegenzuwirken und Kindern und Jugendlichen sowohl hochwertige Bildung, als auch ein Umfeld der Toleranz und des Dialogs zu ermöglichen, betreiben die Jugend Eine Welt-Partnerinnen einen Kindergarten sowie eine Grund- und Mittelschule für rund 1.000 junge Menschen. Durch den Zubau einer neuen Oberschule können die Kinder nun auch ohne Unterbrechung vom Kindergarten bis zur Matura dieselbe Bildungseinrichtung besuchen.
Neben der Qualität des Lehrangebots, kann eine weitere Besonderheit – die Schule der Jugend Eine Welt-PartnerInnen betreffend – hervorgehoben werden. Die Bildungseinrichtung, die von Don Bosco Schwestern nach christlichen Werten geleitet wird, wird von den wenigen ChristInnen der Region (1 Prozent) und hauptsächlich von muslimischen Kindern (99 Prozent) besucht. Das macht sie nicht nur einzigartig in der Region, sondern zugleich zu einem wichtigen und sehr erfolgreichen Vorzeigeprojekt für Dialog und Toleranz. Darüber hinaus ist die doch große Schule eine wichtige Arbeitststelle für 80 Frauen und Männer.
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