Hoch in den Bergen des Libanons liegt Kartaba. Das christliche Dorf war bis vor wenigen Jahren noch ein kleiner verschlafener Ort. Seit dem Beginn des syrischen Bürgerkriegs hat sich das jedoch stark verändert: Viele Flüchtlingsfamilien suchen hier Zuflucht. Mit ihnen kommen auch zahlreiche Kinder nach Kartaba, die wegen der Flucht vor Krieg und Zerstörung ihre Schullaufbahn unterbrechen mussten. In der örtlichen Don Bosco-Schule können sie nun endlich wieder lernen.
In Kartaba betreiben die Projektpartnerinnen von Jugend Eine Welt, die Don Bosco Schwestern, eine Schule sowie einen Kindergarten. Zwischen drei und zehn Jahren sind die Kinder alt, die hier betreut werden. Die Jüngsten gehen in die Kindergartengruppe, die Älteren besuchen die 6-stufige Schule. Seit Ausbruch des syrischen Bürgerkriegs kommen immer mehr Kinder in die Schule. Sie sind geflohen vor Krieg und Zerstörung, haben teilweise Traumatisches durchgemacht und wollen doch nur eines: In Frieden leben, lernen und spielen. In der Don Bosco Schule von Kartaba können die Kinder genau das. Dabei werden sie liebevoll von den Lehrerinnen der Schule betreut und begleitet.
Bildung für alle
Für die Flüchtlingskinder und ihre Familien bedeutet der Schulbesuch ein Stück Normalität in einem Leben, das von Existenzangst und bitterer Armut geprägt ist. Nur wenige Eltern finden in der Bergregion Arbeit. Stattdessen leben sie von der Hand in den Mund und sind doch erleichtert, das Leben ihrer Kinder gerettet zu haben. Fast alle hoffen, irgendwann in die Heimat zurückkehren zu können, doch wann das möglich sein wird, steht noch in den Sternen. Bis dahin bereitet die Don Bosco Schule die Kinder auf ein selbstständiges und gelingendes Leben vor. Der Krieg hat ihnen schon die Heimat genommen, er soll ihnen nicht auch noch den Zugang zu Bildung verwehren.
Spenden dringend benötigt
Doch die Don Bosco Schwestern in Kartaba stehen vor großen Herausforderungen: Das Schulgebäude ist marode und für die ständig wachsenden Schülerzahlen gibt es nicht genügend Klassenräume. Es findet bereits Unterricht auf den Gängen oder in der Aula statt, doch diese Bereiche können nicht beheizt werden und der Winter wird in der hoch gelegenen Bergregion empfindlich kalt. Die Jugend Eine Welt-Projektpartnerinnen machen sich große Sorgen um die Finanzierung des laufenden Schulbetriebs. Für Flüchtlingskinder erhalten sie keine staatlichen Zuschüsse, dabei sind gerade deren Familien vollkommen mittellos und können kein Schulgeld bezahlen. Die Don Bosco-Schule braucht dringend Unterstützng, um auch weiterhin den vor Krieg geflohenen Kindern eine Chance auf Bildung zu ermöglichen!
Bitte schenken Sie Flüchtlingskindern im Libanon eine Chance auf Bildung! Danke.
Spendenkonto Jugend Eine Welt
Raiffeisen Landesbank Tirol
IBAN: AT66 3600 0000 0002 4000
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