Es ist eine Vielzahl an Hilfsmaßnahmen, die die Partnerinnen von Jugend Eine Welt den aus der Ukraine geflüchteten Kindern und ihren Familien in der polnischen Hauptstadt Warschau zukommen lassen. So stellen sie ihnen seit Kriegsbeginn bereits Unterkünfte bereit, verpflegen sie mit regelmäßigen Mahlzeiten und versorgen sie mit Hygieneartikeln wie der Möglichkeit notwendige Kleidung zu kaufen. Wenn nötig, erhalten die geflüchteten Menschen auch eine finanzielle Unterstützung hinsichtlich ihrer Lebenshaltungskosten wie Strom, Heizung, Wasser und Reinigungsmittel.
Viele Familien sind direkt in den Einrichtungen der Don Bosco Schwestern untergebracht. Um die Kinder und Jugendlichen auf ihrem Bildungsweg zu unterstützen, wurden für das Don Bosco-Zentrum ein Laptop und ein Drucker angeschafft. Ebenso wurden Familien beim Kauf von Lernmaterialien für ihre schulpflichtigen Kinder unterstützt. Damit sich auch die Kleinsten in der neuen Umgebung schnell wohlfühlen, wurden einige Spielsachen angekauft.
Sprachunterricht und psychologische Unterstützung
Denjenigen Kindern und Erwachsenen, die dringende Unterstützung bei der Überwindung ihrer durch den Krieg erlittenen Traumata brauchen, wird mit psychologischer Betreuung geholfen. Zudem helfen die Schwestern beim Erlernen der polnischen Sprache und Kinder werden pädagogisch, psychologisch und logopädische betreut. Für Zwecke der Übersetzung, der Organisation von Sprachkursen und Ausflügen sowie zur Unterstützung für neu angekommene Kinder, wurden Menschen mit ukrainischer Herkunft, die bereits vor dem Krieg in den Don Bosco-Einrichtungen tätig waren, von den Schwestern angestellt.
Doch all dieses Engagement ist ohne Ihre finanzielle Hilfe nicht möglich! Bitte unterstützen Sie gemeinsam mit uns den beherzten Einsatz der Jugend Eine Welt-Partnerinnen in Polen!
Ich möchte Ihnen danken, dass Sie mir und meinen Kindern geholfen haben. Wir sind aufgrund des Krieges aus der Ukraine nach Polen geflüchtet. In den ersten Tagen, Wochen, Monaten konnten wir Erwachsenen nicht akzeptieren, was in der Ukraine geschah. Für die Kinder war es noch härter: Explosionen, Angst, Flugzeuge, die direkt über das Haus flogen. In einem kalten Haus schlafen und immer warme Kleidung tragen, falls man plötzlich losrennen muss, gepackte Koffer. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, wohin ich rennen sollte. Ich beschloss, zur Sicherheit meiner Kinder nach Polen zu gehen. Vielen Dank an alle Polen, die uns aufgenommen und eine Wohnung zur Verfügung gestellt haben. Endlich fingen wir wieder an, uns sicher zu fühlen. Mein besonderer Dank gilt Schwester Ursula, die uns auch in schwierigen Momenten nicht verlässt. Sie versorgte die ganze Familie mit Kleidung für den Winter und finanzieller Unterstützung für die eine oder andere nötige medizinische Behandlung. Ich weiß nicht, wie ich es ohne ihre Hilfe geschafft hätte. Sie ist unser Schutzengel, wenn ich nicht weiß, was ich tun soll. Ich habe noch nie einen so freundlichen Menschen auf meinem Weg getroffen. Meine Kinder und ich sind Ihnen sehr dankbar und wünschen Ihnen und Ihrem Team Frieden, Ruhe und vor allem Gesundheit. Dankeschön.
Valentina K. (Mutter von drei Kindern im Alter von 4, 7 und 16 Jahren) über die Nothilfe der Jugend Eine Welt-Partnerinnen in Warschau.
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